Die Höhlenbilder auf dieser Website wurden mit einer digitalen Kleinbildkamera aufgenommen. Bei Nahaufnahmen wurde der eingebaute Blitz oder eine Taschenlampe als Beleuchtung verwendet. Bei etwas grösseren Abständen (0,5 - 1,5 m) wurde ein Blitzgerät auf die Kamera gesetzt und über die Kamera gesteuert. Für die Bilder mit noch grösseren Abständen wurden ein bis zwei Blitzgeräte benutzt. Die Blitzgeräte wurden dabei über deren optischen Sensor (Servoblitz) mit dem Blitzlicht des Kamerablitzes ausgelöst. Damit der Kamerablitz den Vordergrund nicht erhellt, wurde er mit einem Filter abgedeckt, der das sichtbare Licht absorbiert, aber das Infrarotlicht durchlässt. Dies ist ein Infrarotfilter mit einem Cutoff bei 950 nm (geht ab 760 nm). Die Einfassung wurde entfernt, der Filter in vier gleichgrosse Quadranten zerteilt und eines dieser Stücke mit Klettband vor dem Kamerablitz befestigt (im Bild rechts oben an der Kamera). An den Blitzgeräten kann die Helligkeit eingestellt werden. Je nach Bedarf wurde die Streuscheibe vorgeschaltet. Die Blitzgeräte wurden mit oder ohne Stativ auf den Boden oder eine geeignete Stelle an der Wand gestellt oder einfach in der Hand gehalten. Manchmal half eine weitere Person. Die Ausrüstung wurde in einem wasserdichten, gepolsterten Munitionskoffer aus Stahlblech transportiert.